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Der Unterschied zwischen natürlicher und herkömmlicher Erdnussbutter – und wie Sie Ihre eigene herstellen

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Foto: Baiba Opule/Getty Images

Egal, ob Sie sie für ein klassisches Schulhofsandwich auf Toast streichen oder sie direkt aus dem Glas essen, die köstliche Vielseitigkeit von Erdnussbutter lässt sich nicht leugnen. Von cremigen über stückige bis hin zu aromatisierten Sorten mangelt es im Supermarkt nicht an Optionen. Aber was ist überhaupt der Unterschied zwischen ihnen?



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Laut der Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) muss ein Produkt namens Erdnussbutter (anstelle eines Erdnussbutteraufstrichs) zu mindestens 90 % aus Erdnüssen hergestellt werden, darf aber auch Salz, Süßstoffe und gehärtete Pflanzenöle enthalten. Erfahren Sie im Voraus die wichtigsten Unterschiede zwischen cremiger, stückiger und natürlicher Erdnussbutter – und erfahren Sie, wie Sie sie aufbewahren und sogar selbst herstellen.

Wie wird Erdnussbutter hergestellt?

Es gibt einfache Möglichkeiten, cremige Erdnussbutter selbst herzustellen, aber der kommerzialisierte Prozess sieht so aus: Cremige Erdnussbutter wird durch Schälen und Rösten von Erdnüssen hergestellt, die dann blanchiert werden, um die Haut zu entfernen, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Frances Largeman-Roth, RDN. Erdnüsse werden dann auf etwa 170 °F erhitzt und zu einer glatten Textur gemahlen. Emulgatoren können hinzugefügt werden, um die Trennung der Öle zu verhindern, und die Mischung wird normalerweise auf etwa 120 °F abgekühlt.

Knusprige Erdnussbutter wird auf die gleiche Weise wie cremige Erdnussbutter hergestellt, jedoch werden der cremigen Erdnussbutter gehackte Erdnüsse hinzugefügt, bevor sie in Gläser abgefüllt und auf den Tisch gestellt wird.



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Was ist „natürliche“ Erdnussbutter?

Obwohl es keine FDA-Vorschriften für Produkte gibt, die als „natürliche“ Erdnussbutter gekennzeichnet sind, wird sie meist nur aus gemahlenen Erdnüssen und zugesetztem Salz hergestellt, ohne Emulgatoren wie gehärtetes Öl, die die Trennung verhindern würden. Einige natürliche Erdnussbutter können für Farbe und Geschmack etwas Öl oder Melasse enthalten.

Der Hauptunterschied zwischen herkömmlicher und natürlicher Erdnussbutter liegt oft im Rühren. Da sich die Öle und Feststoffe in natürlicher Erdnussbutter trennen, muss sie normalerweise umgerührt werden, bevor sie aufs Brot gestrichen oder in anderen Snacks genossen wird, während herkömmliche Erdnussbutter möglicherweise als „nicht rührfähig“ gekennzeichnet ist.

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Viele Backwaren mögen Erdnussbutterkekse Man braucht eigentlich herkömmliche Erdnussbutter, da die lockerere Konsistenz natürlicher Erdnussbutter dazu führen kann, dass sie sich im Ofen ausbreitet.



So stellen Sie Ihre eigene Erdnussbutter her

Mit einer Küchenmaschine kann jeder selbst Erdnussbutter herstellen. Geröstete ganze Erdnüsse in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und cremig mixen. Wenn Sie es lieber klobig mögen, können Sie zusätzlich gehackte Erdnüsse unterheben, um eine knusprige Konsistenz zu erhalten. Largeman-Roth empfiehlt, je nach Geschmack zusätzlichen Zucker, Honig oder Salz hinzuzufügen.

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Wie lange ist Erdnussbutter haltbar?

Ein ungeöffnetes Glas Erdnussbutter, egal ob konventionell oder naturbelassen, hält sich an einem kühlen, dunklen Ort wie Ihrer Speisekammer sechs bis neun Monate. Nach dem Öffnen ist ein herkömmliches oder ungerührtes Glas Erdnussbutter zwei bis drei Monate haltbar. Diese Art Erdnussbutter muss nicht gekühlt werden. Ein geöffnetes Glas natürliche Erdnussbutter ist ebenfalls zwei bis drei Monate haltbar, sollte aber gekühlt werden, um eine Trennung zu verhindern.

Ranzige Erdnussbutter hat einen bitteren oder metallischen Geruch, sagt Largeman-Roth. Es kann auch dunkler oder ausgetrocknet aussehen. Natürliche Erdnussbutter kann schimmeln, da sie keine Stabilisatoren enthält.

Bleiben Ihnen die festen Reste eines Glases mit natürlicher Erdnussbutter übrig? Sie können es einfach mit etwas Öl in eine Küchenmaschine geben und pürieren, bis es wieder streichfähig ist.